Dampfbad
Im Gegensatz zur Sauna geht es in einem Dampfbad weniger heiß her. Die Temperaturen liegen nur etwa bei der Hälfte, nämlich bei ungefähr 50 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit beträgt dabei aber 100 Prozent.
Schon die alten Römer wussten, dass der Besuch eines Dampfbades im menschlichen Körper viel Positives bewirken kann. Zum Beispiel bei rheumatischen Erkrankungen, bei Erkältungen oder zur Lösung von Verspannungen kann ein Dampfbad zur schnellen Linderung der Schmerzen beitragen.
Viele Menschen bevorzugen, aufgrund der niedrigeren Temperaturen, den Besuch eines Dampfbades anstelle einer Sauna. In der Türkei, in Russland oder auch in Japan dient der Besuch eines Dampfbades nicht nur der Gesundheit, sondern man trifft sich dort auch gerne mit Geschäftspartnern oder Freunden.
Salzgrotte
In den auch Salzkammern genannten Räumen sind die Wände mit Salz bedeckt und ermöglichen so eine Halotherapie. In ihnen herrscht dadurch ein Klima einer natürlichen Salzhöhle. Sanfte Musik und farbige Beleuchtung der Höhle sorgen dabei für einen angenehmen Aufenthalt, den man am besten in einem Liegestuhl, normal angezogen, genießen kann.
Die Inhalation der salzhaltigen Luft und anderer Spurenelemente sollen, so die Betreiber der Anlagen, bei chronischen Atemwegserkrankungen, Psoriasis oder Allergien die Beschwerden lindern. Während diese Behandlungsmethode in zahlreichen osteuropäischen Ländern anerkannt ist, sind westliche Wissenschaftler und Mediziner skeptisch und kommen zum Teil zu anderen Forschungsergebnissen.
Hot Stone Massagen
Bei dieser Form der Massage werden aufgewärmte Steine, in den meisten Fällen aus Basalt, mit einer Temperatur von 60 Grad auf den Körper der zu behandelndes Person gelegt. Zusätzlich liegt die Person noch auf weiteren Steinen und mit wiederum anderen Steinen wird der Körper massiert.
Die so bewusste eingesetzte Wechselwirkung zwischen Wärme und Kälte hat einen positiven Einfluss auf das vegetative Nervensystem. Dazu kommt noch die Entspannung der Muskeln durch den Massagevorgang selbst. Begleitend dazu besteht auch die Möglichkeit des Einsatzes von ätherischen Ölen, um so auch gleichzeitig eine Aromatherapie zu erhalten.